BerlinBerlin-Brandenburg

Creating Innovation: Knowledge Management & Creativity

Die Mischung macht’s.
Was braucht es, dass 16 Wissbegierige nach Feierabend enthusiastisch mit bunten Farben herumkritzeln und am Ende fast noch den Time Warp auf den Bänken tanzen?

1. Eine Location: In einem fantasievoll aufgeteilten und gestalteten Industrieloft im alten AEG-Werk Gesundbrunnen firmieren die Gastgeber CPS-IT. Das offene Atrium mit versetzt angeordneten Sitzebenen inmitten einer historischen Stahlträgerkonstruktion nährt die Neugierde und lädt zum Diskurs.scribbledDrawing

2. Eine Präsentatorin: Stephanie Barnes, eine kanadische Kollegin, die seit einem halben Jahr in Berlin wohnt, animiert ständig wechselnd die linke und rechte Gehirnhälfte und reißt mit Ihrem sehr anschaulichen und lebendigen Vortrag die Zuhörer mit.

3. Teilnehmer: Die Gruppe der Interessierten repräsentiert nicht nur vom fachlichen und organisationalen Hintergrund gesehen sondern ebenso im Altersspektrum zwischen 25 und 85 vielfältige Vorstellungen, Erfahrungen und Ziele.

Es war ein bunter Abend am 15.03.2016, bei dem wir „fühlen“ durften, wie jeder seine individuelle Perspektive durch kollaborative und individuelle Kritzelei-Einlagen wechseln und damit mehr neue Ideen außerhalb der Standardpfade generieren kann.

Wir diskutierten verschiedene Ansätze des Wissensmanagements (WM), die geeignet sind, die Kreativität der Mitarbeiter in Organisationen zu unterstützen. Wir haben aber auch verstanden, dass es die kleinen Dinge wie eine kollektive Kritzelei sind, die Stimmungen erzeugen, aus denen heraus die größeren Lösungen mit der Unterstützung der WM-Methoden leichter gefunden werden.

Und was hatte es mit dem Time Warp auf sich? Bewegung, in diesem Fall der Tanz, ist ebenfalls ein wichtiges Mittel, um von der linken auf die rechte (kreative) Gehirnhälfte umzuschalten. Ehrlicherweise sei gesagt, dass einige TeilnehmerInnen nur den Time Warp heftig tanzten, andere dagegen, den Vorbildern Brad und Janet folgend, ungläubig im Raum standen und gerne den unauffälligen Weg rückwärts aus dem Raum gefunden hätten. – Übrigens war die individuelle Beziehung zur Rocky Horror Picture Show ebenso breit wie die Altersverteilung unter den Teilnehmern – von, „war das etwas Spezielles?“, bis zu, „Mann, den Film und die Show habe ich wohl 100mal gesehen.“