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gfwm newsletter 4 / 2019

Juli/August 2019: #gkc19 – GfWM Kompetenzkatalog – ISO 30401 Wissensmanagement – GfWM regional – TAKE 2019 – IOM Summit 2019 – Interview: “Herr Fuchs, wie steht’s mit der Veränderungsbereitschaft in Organisationen?” – Termine …

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Ausgabe 4 / 2019 Juli + August 16. Jahrgang, Nr. 92 ISSN 1864-2098


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Archiv THEMEN

In dieser Ausgabe:

Oberflächenphänomene
– Digitalisierung und/oder Aufklärung …?

EDITORIAL
– von Andreas Matern

AKTIVITÄTEN DER GfWM
-GfWM Kompetenzkatalog Wissensmanagement: die Background-Story
– ISO 30401 – Wissensmanagement – Wissen systematisch nutzen
– KnowledgeCamp 2019 – Wissen muss vernetzt sein!

GfWM REGIONAL
– Stuttgart: Online-Treffen zu Online-Transfer – Videoaufzeichnung verfügbar

AUS DEM NETZWERK
– Wissen im Handwerk – Eindrücke von der TAKE 2019
– IOM Summit 2019 – Der Digital Workplace als Hub für die digitale Transformation
– Neue Fachliteratur

INTERVIEW
– “Herr Fuchs, wie steht’s mit der Veränderungsbereitschaft in Organisationen?”

TERMINE

SERVICE

IMPRESSUM


 

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Oberflächenphänomene

Digitalisierung und/oder Aufklärung …?

In der Sommerhitze fällt Denken und Handeln nicht immer leicht. Da hilft es, wenn komplexe Abläufe in etwas Überschaubares, Machbares, Kontrollierbares verwandelt werden. Digitaler Wandel und Algorithmen versprechen Erleichterung und Effizienz – nicht nur bei hohen Außentemperaturen. Entlastende Begleiterscheinung: beim Umgang mit digitalisierten Abläufen und technischen Apparaten ist es nicht mehr notwendig, diese zu verstehen.

Wenn wir Apparate über grafische Oberflächen nutzen, reduziert sich unser Umgang mit Zeichen, Information und Inhalten auf ein „Oberflächenphänomen, in dessen Tiefe sich ein expandierendes Universum miteinander interagierender Maschinen und Protokolle ausbreitet“, so der Einwurf von Sybille Krämer, Professorin für theoretische Philosophie (emeritiert, zuvor FU Berlin) in ihrem Beitrag „Algorithmen als Erben des Alphabets?“*. Die NutzerInnen vor den Bildschirmen sind nicht mehr in der Lage, dies zu durchschauen oder zu kontrollieren. Zudem beobachtet Sybille Krämer jenseits der nutzerfreundlichen Oberfläche die „rhizomartig“ wuchernde „Region eines wiedererstarkenden Geheimnisses, Entzogenseins und konstitutiven Nicht-Wissens“!

In ihrem Beitrag verweist die Autorin auf das „Projekt der neuzeitlichen europäischen Aufklärung“. Damit verbunden war ja auch die Idee, dass „alphanumerische Anschreibungen“ für die Beteiligten zu Transparenz und Beherrschbarkeit führen sollen. Daten und Komplexität in heutigen Systemen werden jedoch immer weniger überblickbar – selbst für Fachleute und Programmierer. – Werden die Erwartungen an eine „aufgeklärte Existenzweise“ also sabotiert durch Algorithmisierung?

Sybille Krämer entwickelt daraus eine spannende Frage: ist es nun an der Zeit, ein neues Projekt zu entwerfen, in dessen Fokus eine „digitale Aufklärung“ steht?

Die Redaktion wünscht Ihnen eine informative Lektüre dieser Ausgabe des gfwm newsletters und natürlich einen aufgeklärten Blick auf mögliche „Oberflächenphänomene“ in Ihrer Umgebung.

Stefan Zillich
– Ihr Redakteur und Ansprechpartner
–  stefan.zillich@gfwm.de


*erschienen in: Das neue Alphabet, Haus der Kulturen der Welt, Berlin, 2019

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EDITORIAL

Liebe Mitglieder der GfWM,
liebe Leser*innen des gfwm newsletter,

in diesen Wochen mit oft lähmender Hitze zeichnet die immer noch gleißende Sonne nachmittägliche Schatten in den Sand so mancher Urlaubsdestination, während der Autor dieser Zeilen bereits erste Anzeichen erkennen kann, die sich für den Herbst 2019 mit vielversprechenden Veranstaltungen abzeichnen.

Der Herbst 2019 verspricht ein spannendes Programm, das offensichtlich einen gemeinsamen Topos hat: Die Erkenntnis, dass der Transfer von Wissen, ja Lernen, individuell wie in Organisationen nur in der Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen gelingen kann. Dabei ist insbesondere die Vernetzung von Wissensträgern entscheidend: von Menschen mit Inhalten, von Inhalten mit Inhalten und vor allem von Menschen mit Menschen. Dafür wurden zahlreiche Methoden und Werkzeuge entwickelt (z.B. Communities of Practice, Enterprise Social Networks, Wissensbilanz, Barcamps, Wikis, Working Out Loud, Liberating Structures).

Und die GfWM vernetzt sich! So sind viele ihrer Mitglieder auf vielen dieser Veranstaltungen sichtbar vertreten: von den Beirät*innen Gabriele Vollmar und Dr. Karsten Ehms, wie dem Münchner Regionalkoordinator Rainer Bartl beim IOM SUMMIT 2019. Gleiches auch beim Corporate Learning Camp – dieses Jahr in Kooperation mit dem Kompetenzzentrums Wissensmanagement an der Hochschule Koblenz – mit dem Leitspruch: „Lernen braucht Netzwerke!“

Die GfWM vernetzt sich zudem im eigenen Kontext: so die Region Stuttgart mit dem bereits dritten virtuellen Treffen zu „Wissenstransfer online“, wie auch beim erfolgreichen Workshop mit der DIN-Akademie zur ISO 30401. Auch in weiteren Regionen wird die Mitgliedervernetzung erneut belebt: erwähnt sei hier das neue Regionalkoordinator*innen-Team (es hat bereits ein 2. Treffen stattgefunden) und die neue Mit-Koordinatorin des International Track in Berlin, Ayeh Hosseini. An dieser Stelle sei Stephanie Barnes noch einmal für ihre mehrjährige Organisation des Knowledge Management Berlin Meetup gedankt. Dear Stephanie! Thank you for the organisation of the Meetup and your truly inspiring contribution to the KM community in Berlin!

Dem folgt dann auch das GfWM KnowledgeCamp 2019 mit seinem Motto „Wissen muss vernetzt sein!“ und praktiziert dieses auch gleich im #KNOWvember19 in dem es sich als Teil von/ oder in zeitlicher Nähe von Events wie dem Working Out Loud Camp 2019, dem GfWM lernOS Meetup am Vorabend des KnowledgeCamp und der Berlin.Knowledge.Week positioniert. Weitere Informationen weiter unten bzw. in den kommenden Wochen auf http://knowledgecamp.gfwm.de

Ich wünsche allen einen erholsamen, nicht allzu heißen Hochsommer und freue mich auf das persönliche (virtuell bin ich eh stetig online) Wiedersehen im „heißen“ Wissensherbst. Der gesamte Vorstand wird auch beim KnowledgeCamp 2019 wieder dabei sein.

Herzlich,
Andreas Matern

Hinweis: Das Protokoll und alle weiteren Unterlagen zur Mitgliederversammlung 2019 sind auf dem GfWM-internen SharePoint veröffentlicht. Außerdem hat der auf der MV neu gewählte Beirat einstimmig Dr. Benjamin Nakhosteen als Vorsitzenden und Gabriele Vollmar als seine Stellvertreterin benannt.

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AKTIVITÄTEN DER GfWM

GfWM Kompetenzkatalog Wissensmanagement: die Background-Story

Folge 1: Wie alles begann

von Angelika Mittelmann und Gabriele Vollmar

KompetenzkatalogIm Sommer 2017 entstand in der GfWM, ausgelöst durch den Wissensmanagement-MOOC von Dirk Liesch und Gabriele Vollmar, die Idee eines GfWM Zertifikats für „Wissensmanager“. Rasch wurde eine Fachgruppe dazu ins Leben gerufen, die sich in Frankfurt hoch motiviert zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammenfand. Schon bei diesem ersten Treffen wurde schnell klar, dass ein echtes Zertifikat die GfWM vor einige Herausforderungen stellen würde:

  • Wer soll zertifiziert werden? Individuen oder Bildungseinrichtungen, die entsprechende Ausbildungen zum „Wissensmanager“ anbieten?
  • Welche Art von Prüfung ist notwendig?
  • Und wie lässt diese sich in der GfWM durch rein ehrenamtliches Engagement ihrer Mitglieder verlässlich und mit vertretbarem Aufwand organisieren?
  • Wie kann die Qualität eines Zertifikats für Lehrgänge über einen längeren Zeitraum nachweislich geprüft werden?
  • Und schließlich: Was genau soll dabei überhaupt inhaltlich geprüft und ggf. zertifiziert werden? Also, welche Eigenschaften zeichnen eine Wissensmanagerin und einen Wissensmanager tatsächlich aus?

Diese letzte – grundlegende – Frage führte dazu, dass die Fachgruppe das eigentliche Thema ‚Zertifikat‘ zunächst gewissermaßen zurückstellte und sich an die Erarbeitung eines Kompetenzprofils für die Rolle ‚Wissensmanager/in‘ machte.

Man einigte sich darauf, sich hinsichtlich der Kompetenzstufen und -beschreibungen am European e-Competence Framework zu orientieren. Es wurden fünf für die Rolle wesentliche Kompetenzfelder identifiziert:

1. Entwickeln der Wissensmanagement-Strategie

2. Einführen von Wissensmanagement

3. Betreiben von Wissensmanagement

4. Betreiben des Wissensprozesses in den Geschäftsprozessen

5. Fördern einer Wissensmanagement unterstützenden Organisationskultur

Dem Aufbau des European e-Competence Framework folgend, wurden deren Beschreibung in jeweils vier Dimensionen unterteilt und die Rolle selbst in drei Kompetenzniveaus:

  • WM-Anwender (im Grunde jeder Mitarbeitende)
  • WM-Professional
  • WM-Experte

Sie ahnen es bereits: Viel zu kompliziert! So das einhellige Echo der Rückmeldungen nach der Präsentation eines ersten Entwurfs im Januar 2018. Außerdem zeigte sich, trotz allem Bemühen der Fachgruppe in intensiven Diskussionen und zähem Ringen um Formulierungen, dass da und dort nicht klar genug zwischen Aufgabe und Kompetenz unterschieden war. Und schließlich zeigten die Rückmeldungen, aber auch bereits viele Diskussionen innerhalb der Gruppe, dass es eben kein einheitliches und verbindliches Rollenbild mit klarer Aufgabenbeschreibung für Wissensmanagement gibt, auf dem ein Kompetenzprofil hätte aufsetzen können.

Kurz und gut, der erste Entwurf ist in der Versenkung verschwunden und wir, Angelika Mittelmann und Gabriele Vollmar, haben uns an eine komplette Neuerarbeitung eines Kompetenzkatalogs ‚Wissensmanagement‘ gemacht.

Dieser ist hier zu finden: https://www.gfwm.de/fachlich/fachgruppen/fachgruppe-gfwm-wm-zertifikat/

3 Kompetenzkatalog Zeitstrahl

Im nächsten Newsletter setzen wir diese Background-Story fort und erläutern, aus welchen Überlegungen heraus dieser Kompetenzkatalog entstanden ist. Die Fortsetzung lesen Sie in gfwm newsletter 5 Anfang Oktober 2019.

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AKTIVITÄTEN DER GfWM

ISO 30401 – Wissensmanagement – Wissen systematisch nutzen

von Dr. Manfred Bornemann

WS ISOAm 18. Juni 2019 fand in den Räumen der DIN Akademie ein gemeinsamer Workshop mit der GfWM zum Thema „ISO 30401 – Wissensmanagement – Wissen systematisch nutzen“ statt. 24 Teilnehmer und 7 Aktive der GfWM näherten sich gemeinsam unterschiedlichen Fragestellungen zur bereits im Herbst 2018 erschienen, bisher aber noch nicht übersetzten Management-Norm: „Knowledge management systems – Requirements“.

Die Vertreterinnen der DIN Akademie (Astrid Wirges und Inga Tröster) erläuterten die Hintergründe und Prinzipien von Normerstellungsprozessen. Die Leiter der GfWM-Fachgruppe zur ISO 30401, Dr. Manfred Bornemann und Dr. Maik Wagner brachten Impulse zum aktuellen Status von WM in Unternehmen sowie zur Genese und möglicher Interpretation der Norm.

4 WS ISO ReferentInnen

Die ReferentInnen (v.l.n.r) Dr. Manfred Bornemann, Ute John, Dr. Maik H. Wagner, Gabriele Vollmar und Inga Tröster von der DIN Akademie (Foto: Ronald Orth 2019)

Die kurze Mittagspause diente der Vernetzung und dem fachlichen Austausch, wobei einerseits alte Beziehungen zahlreicher “üblicher Verdächtiger” erneuert und neue geknüpft werden konnten.

Der Nachmittag wurde als Knowledge Cafe mit drei Schwerpunkten gestaltet, wobei Dr. Maik Wagner „einen tieferen Blick“ in die Norm ermöglichte, Ute John sich der Frage stellte, wofür wir unser Wissensmanagementsystem brauchen und Gabriele Vollmar schon fast als Antwort die Bauanleitung für ein integriertes Wissensmanagementsystem bearbeitete. Die Diskussionen reichten von anekdotischen Berichten über Wissensmanagement in den Unternehmen über Vertiefungen zu sehr spezifischen Fragen der rechtlichen Verbindlichkeit und sogar Verpflichtung zu Wissensmanagement (etwa im Bereich der medizinischen Leistungen, die ex lege „dem Stand der Technik gemäß“ zu erbringen sind, real aber etwa eine halbe Generation nachlaufen und damit möglicherweise eben nicht immer diesen Anforderungen entsprechen) bis hin zur Entwicklung von Ideen zur intensiveren Zusammenarbeit.

Im Nachlauf dieser Veranstaltung zeichnet sich ab, dass die Fachgruppe zur ISO 30401 Zuwachs bekommt, in der Themenstellung einen Schwerpunkt auf die Operationalisierung der Normanforderungen legen wird und dazu die intensive Kooperation mit der DIN Akademie suchen wird. Ein Merkmal von Normungsarbeit ist, dass sie nicht über Nacht erfolgt. Ein weiteres Merkmal aber ist auch, dass aufgrund geordneter Prozesse auch absehbar gehaltvolle Ergebnisse entstehen. Wir werden weiterhin darüber berichten!

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AKTIVITÄTEN DER GfWM

KnowledgeCamp 2019 – Wissen muss vernetzt sein!

von Andreas Matern

3 gkc19

Das 14. KnowledgeCamp der Gesellschaft für Wissensmanagement e. V. (GfWM) findet dieses Jahr im frizzforum des FORUM Berufsbildung e. V. in Berlin-Kreuzberg in der Nähe des Checkpoint Charlie statt.

In vielen Organisationen wird unter Wissensmanagement noch das Befüllen von Datenbanken verstanden. Doch das ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt. Der neue Wissensmanagement-Standard ISO 30401 zeigt schön auf, dass die ganze Organisation mit der Wissens- und Lern-Brille betrachtet werden muss, um eine Lernende Organisation zu entwickeln.

Warum Wissen nicht in Datenbanken passt und es auf die Vernetzung von Menschen ankommt

Dabei ist insbesondere die Vernetzung von Wissensträgern entscheidend: von Menschen mit Inhalten, von Inhalten mit Inhalten und vor allem von Menschen mit Menschen. Dafür wurden in Vergangenheit viele Methoden und Werkzeuge entwickelt (z.B. Communities of Practice, Enterprise Social Networks, Wissensbilanz, Barcamps, Wikis, Working Out Loud, Liberating Structures). Mit diesen und vielen anderen spannenden Themen werden wir uns beim KnowledgeCamp 2019 in Berlin beschäftigen.

Aufgrund des positiven Feedbacks der Teilnehmenden beim KnowledgeCamp 2018 wird an Tag 2 – zusätzlich und parallel zum Barcamp laufend – wieder ein kuratierter GfWM Track mit ausgewählten Praxisberichten aus innovativen Unternehmen und Organisationen stattfinden.

Call for Participation: Eine weitere Neuerung wird es mit den „Community Assemblies“ geben: Eine Community Assembly besteht aus einem Bereich, der parallel zu den Sessions, aber ohne deren Zeittakt, zu bestimmten Themen von einer Gruppe von Personen selbstorganisiert „bespielt“ werden kann. Angemeldet ist z. B. schon eine lernOS Assembly. Hier sind auch ausdrücklich alle Regionen und Fachgruppen eingeladen sich einzubringen!

Anmeldung: Das Kontingent an Freikarten für Mitglieder der GfWM war bereits zwei Wochen nach der ersten Ankündigung ausgebucht. Letzte Tickets zum regulären Preis von 99,00 Euro sind zum Redaktionsschluss des gfwm newsletter noch verfügbar. Also nicht lange warten und unter http://knowledgecamp.gfwm.de die Teilnahme sichern!

Wie in den letzten Jahren wird das KnowledgeCamp auch 2019 vor, während und nach der Veranstaltung medial begleitet, sowohl mit dem Social Hashtag #gkc19 via Twitter, als auch mit einer Telegram-Gruppe https://t.me/gkc19 fürs Community Management (Kennenlernen der Teilnehmenden vorab, zeitnaher Austausch über alle Fragen rund ums Event, Koordination von weiteren Aktivitäten, u. v. m.).

Call for Support: Ziel der Organisation ist es, das GfWM KnowledgeCamp möglichst kostenneutral aus Ticketing-Einnahmen und Sponsoring zu finanzieren. Zum KnowledgeCamp 2019 bieten wir erneut allen vom Event Begeisterten und Interessierten die Möglichkeit, das Camp z. B. als „Supporter“ mit einer Investition von 250,- Euro direkt zu unterstützen und so zu ermöglichen. Verbunden sind damit bspw. Logo auf der GfWM-Website, Nennung in der Vorstellungsrunde der Sponsoren, Beitrag für ein Jahr Mitgliedschaft in der GfWM (bis 20 MA), u. a.  Informationen zum „Supporter“-Paket und weiteren Sponsoring-Möglichkeiten findet Ihr unter: https://www.gfwm.de/gkc19_Sponsoring-Pakete.pdf

Datum: Donnerstag, 21. November 2019 und Freitag, 22. November 2019
Location: frizzforum, Friedrichstr. 23, 10969 Berlin
Hotelempfehlungen: mondrian suites Checkpoint Charlie, Angleterre Hotel , Miniloft Apartment Hotel (im Gebäude der Eventlocation)

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GfWM REGIONAL

Stuttgart: Online-Treffen zu Online-Transfer – Videoaufzeichnung verfügbar

von Gabriele Vollmar

5 StgtAm 10. Juli 2019 trafen sich zahlreiche Interessierte nicht nur aus der Region Stuttgart, sondern dank des virtuellen Formats aus dem gesamten Bundesgebiet, zu einem Vortrag mit dem passenden Titel: Wissenstransfer online? Geht doch gar nicht! Geht wohl!

Die Wirtschaftspsychologin Lisa Grefe von der Bielefelder SynartIQ GmbH (https://www.synartiq.de/ueber-uns/team/) hat in lebendigen 45 Minuten eine Software-Lösung vorgestellt, die von Ihrem Unternehmen in den letzten Monaten entwickelt und in zahlreichen Anwendungsfällen getestet wurde: Bei WitronIQ geht es darum, Mitarbeitende beim eigenen Wissenstransfer aufgrund eines Wechsels oder Ausscheidens so zu unterstützen, dass dieser Transfer auch ohne Begleitung durch einen Moderator effizient strukturiert, geplant und schließlich durchgeführt werden kann. Wie die Referentin dabei anschaulich gezeigt hat, sind viele Praxiserfahrungen aus einigen Jahren Praxiserfahrung in der Rolle der Moderatoren begleiteter Transfers in diese Software eingeflossen.

Die vorgestellte innovative Lösung stieß auf reges Interesse der Teilnehmenden, was sich an zahlreichen Fragen am Ende des Online-Treffens gezeigt hat. In diesem Fall hat der Wissenstransfer online also funktioniert.

Eine Videoaufzeichnung der Veranstaltung ist verfügbar: https://www.gfwm.de/regional/regionalgruppen/stuttgart/ (Dauer 49 Min).

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6 Fördermitglieder

1 Donau Uni Krems 2 Fraport3 HS Hannover


AUS DEM NETZWERK DER GfWM

Interview mit Prof. Reinhard Kainz, Wirtschaftskammer Österreich

Wissen im Handwerk – Eindrücke von der TAKE 2019

die Fragen stellte Dr. Manfred Bornemann

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Prof. Dr. Reinhard Kainz, Wirtschaftskammer Österreich FOTO (c) Weinwurm

Prof. Dr. Kainz ist als Leiter der Sparte Gewerbe und Handwerk Gastgeber für die TAKE in den Räumen der Wirtschaftskammer Wien. Das Thema Wissen und Kompetenzen berührt diese Sparte sehr intensiv, weshalb hier auch entsprechende Forschungsprojekte mit der Wirtschaftsuniversität Wien bearbeitet werden.

Die Teilnehmer der TAKE sind sehr international – sehen Sie Wissen als eher ein lokales Gut, das “hier” verankert ist, oder ein globales, das schnell zwischen Standorten verschoben werden kann (und sich die besten Bedingungen sucht)?
Wenn wir „Wissen“ als Ergebnis eines Prozesses verstehen, in dem in einem ersten Schritt das Rohmaterial Daten zu Information verarbeitet werden und in einem weiteren Schritt diese Informationen auf Grundlage von Erfahrungen in Beziehung gesetzt und vernetzt werden, dann ist Wissen immer stärker lokal als global verankert. Dies ist auch die Stärke eines Wirtschaftsstandortes. Die Summe des Wissens seiner Bürger auf Basis seiner unterschiedlichen Bildungswege, seiner Erfahrungen der spezifischen beruflichen Strukturen und seiner Werte und Grundhaltungen schaffen das Potential und die Qualität für Entwicklung, Wachstum und Resilienz eines Landes. Natürlich können sie auch Lücken und disruptive Brüche des „Wissens“ durch Hereinholen von Wissensträger überbrücken und in das lokale Netz integrieren. Denken Sie an die akademische Welt oder Entwicklungsabteilungen von globalen Konzernen. Dies sind jedoch immer nur kleine Ergänzungen des Gesamtsystems. Die Grenzen der Möglichkeiten des Imports von „Wissen“ sieht man auch sehr gut in der Schwäche der Entwicklungshilfe von außen.

Daten und Informationen sind durch die Digitalisierung und Globalisierung durch das Internet globaler verfügbarer geworden. Sie sind ein Rohstoff, der global „geschürft“ und verteilt wird. Die Umwandlung in Wissen erfolgt aber immer noch in den lokalen Beziehungsnetzen.

Wo sehen Sie mit Blick auf Stadtentwicklung, Organisationsentwicklung, Wettbewerbsfähigkeit die größten Potentiale oder auch Engpässe oder gar mögliche Risiken?
Unsere Erfahrungen in Gewerbe und Handwerk mit der dualen Ausbildung zeigen, dass das größte Potential in der Vermittlung von Kompetenzen, also im direkten Wissenserwerb, liegt. So wie uns in der Vergangenheit nicht Bibliotheken klüger und wissender gemacht haben, sondern erst die Leidenschaft und Neugier uns Wissen zu erlesen; so stehen wir heute vor der Herausforderung die Daten und Informationsflut der digitalen Welt in kompetenzorientiertes Wissen für Menschen umzuwandeln. Daher haben wir auch in der Überarbeitung unserer österreichischen Ausbildungsordnungen für die Lehrberufe einen Schwerpunkt in die Vermittlung digitaler Kompetenzen gelegt. Gefahren sehe ich im unkritischen Umgang mit künstlicher Intelligenz, Datensicherheit und Datenkontrolle (Big Data). Ohne bzw. selektivem Zugang zum Rohstoff „Daten“ kann Wissen nicht fair und wettbewerbsneutral erworben werden. Durch Informationsasymetrie entstehen für die Gesellschaft wirtschaftliche, aber auch politisch ungünstige Strukturen.

Wo sehen Sie die Verbindungen von anwendungsorientierten akademischen Konferenzen (wie die TAKE) mit den Anforderungen der WKO-Mitglieder?
Die Notwendigkeit solcher institutionell organisierten Verbindungen liegen für mich auf der Hand. Im Alltag sind die akademische Welt und die der Wirtschaft oft durch unsichtbare Barrieren getrennt. Dies ist nicht zu beklagen, sondern auch einer Institutionenlogik geschuldet. Trotzdem bedarf es eines Austausches von akademischem Wissen und den Bedürfnissen und Erfahrungen aus der Praxis der Wirtschaft. Viele unserer Betriebe in Gewerbe und Handwerk sind schon aufgrund ihrer Größe – 95 Prozent haben nur maximal 9 Beschäftigte (Stand 2018) – nicht in der Lage sich einen Überblick über die Informationen aus der akademischen Welt zu beschaffen. Hier sehe ich die Verantwortung der Bundessparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Österreich diesen Größennachteil unserer Mitglieder auszugleichen und ihnen durch die Organisation einer solchen Konferenz die Möglichkeit zu geben Chancen und Potentiale anwendungsorientierten akademischer Information zu erhalten.

Woran arbeitet die WKO aktuell, um WM für sich selbst zu nutzen?
Die WKÖ hat gerade im Jänner 2019 ihr WM neu strukturiert, um den Anforderungen einer zunehmend digitalen Medienwelt sowie sich ändernden Kommunikationsaufgaben und -ansprüchen, sowohl extern als auch intern, gerecht zu werden. Die bisherigen Kommunikationsabteilungen Presse, Marketing sowie Kommunikationsmanagement werden fusioniert, um zukünftig alle Kommunikationsagenden integriert aus dem neuen Data & Media Center (DMC) zu steuern.

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AUS DEM NETZWERK

IOM Summit 2019 – Der Digital Workplace als Hub für die digitale Transformation

von Andreas Matern

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Der IOM SUMMIT ist der Jahreskongress für Verantwortliche zum Intranet- & Kollaborationsmanagement, zu Digital Workplace Strategien sowie zur digitalen Transformation der Organisation. Im Mittelpunkt stehen jeweils die aktuellen Projektentwicklungen bei der Etablierung neuer Formen der internen Kommunikation & Zusammenarbeit sowie dem digitalen Wandel der Organisation.

Die diesjährige Veranstaltung vom 16. bis 18. September im Kölner KOMED steht dabei im Zeichen der Fragestellung – wie sich das digitale (Zusammen-)Arbeiten in Unternehmen auf breiterer Basis voranbringen lässt. Entlang von zahlreichen Projektberichten – wie z.B. von Amadeus, Bonnier Broadcasting, The Hyde Club, BNP Paribas, Bayer, Calanbau, Otto, Schaeffler, Siemens Healthcare oder der Vaillant Group – wie auch verschiedenen Keynotes- und Experten-Beiträgen werden die verschiedenen Erfahrungen und Empfehlungen für die Gestaltung des Veränderungsprozesses diskutiert.

Unterschiedliche Interaktionsformate bieten zudem Möglichkeiten zum vertiefenden Erfahrungsaustausch. Ziel der Veranstaltung ist, jährlich einen Beitrag zur Entwicklung und Integration neuer Digital Workplace Formate zu leisten. Unterstützt wird das Event durch führende Beratungs- und Technologiepartner. Ergänzend bietet die Konferenz am 16. September vier Fachseminare an, die als ideale Basis zur Realisierung von Digital Workplace & Employee Experience Projekten dienen.

Die GfWM ist mit einem Workshop von Gabriele Vollmar zu „Kompetenzen für den digitalen Wissensarbeiter von morgen“ und dem neugewählten Beirat Dr. Karsten Ehms als Ambassador vertreten. Weitere Mitglieder wie z. B. Rainer Bartl sind ebenfalls dabei. Mitglieder der GfWM erhalten in diesem Jahr einen Rabatt von 20 % auf den Preis für das Konferenzticket (Rabatt-Code: GfWM20).

Alle Informationen zum IOM SUMMIT unter https://www.iom-summit.de


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AUS DEM NETZWERK

Neue Fachliteratur

7 AMittelmannAngelika Mittelmann: Wissensmanagement wird digital. Books on Demand, Norderstedt 2019, 408 Seiten, ISBN 978-3-7460-2765-4 (Print), ISBN 978-3-7494-6121-9 (E-Book)

Wie lassen sich Wissensmanagement-Methoden an den Digitalisierungsgrad der Organisation anpassen? Wie können die MitarbeiterInnen auf diesem Weg be­gleitet werden? Dieses Buch enthält eine allgemein verwendbare Vorgehensweise zur schrittweisen Digi­talisierung von WM-Methoden. Diese vier Stufen zur Digitalisierung ermöglichen, sich vom Ausgangs­niveau des WM in der Organisation weiter zu entwickeln. An 50 aktuellen WM-Methoden wird dies praxisgerecht illustriert. Zur besseren Orientierung im „Tool-Dschun­gel“ bietet es darüber hinaus eine Kategorisierung von IT-Werkzeugen für WM. Das beschriebene begleiten­de Transformati­onsmanagement mit Einsatz von WM-Botschaftern unterstützt die prakti­sche Einfüh­rung der digitalisierten WM-Methoden.


INTERVIEW

“Herr Fuchs, wie steht’s mit der Veränderungsbereitschaft in Organisationen?”

Das Kurzinterview mit ExpertInnen und PraktikerInnen aus der GfWM und aus dem Umfeld des Vereins.

friedrich fuchs hernstein

Mag. Friedrich Fuchs, MSc Geschäftsführer www.klioconsulting.com

Fehleinschätzungen der Veränderungsbereitschaft bei den direkt Betroffenen und anderen Stakeholdern sind nach wie vor eine der Hauptursachen für das Scheitern unzähliger Projekte. Friedrich Fuchs beschäftigt sich als Berater und Organisationsentwickler schon seit Jahren mit den Zusammenhängen zwischen jenen Einflussfaktoren, die für das Scheitern oder das Gelingen solcher Vorhaben maßgeblich verantwortlich sind. Nach vielen Jahren als Führungskraft in der Finanzbranche gründete er das Beratungsunternehmen klio consulting und unterstützt seitdem Unternehmen bei der Bewältigung von Herausforderungen, wie sie große Projekte für gewöhnlich mit sich bringen. Er hat außerdem einen Lehrauftrag an der Wirtschaftsuniversität Wien und ist allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger.

Herr Fuchs, was läuft gerade gut mit der Veränderungsbereitschaft in Organisationen?

Seit unserer ersten Studie im Jahre 2016 (s. a. THEMEN 12, März 2017 gemeinsam mit Tabea Scheel verfasst) hat es zahlreiche Erhebungen zu diesem Thema gegeben. Sie alle haben gezeigt, dass die Zusammenhänge über sämtliche Branchen und Unternehmensgrößen sehr ähnlich sind und ein Scheitern von Veränderungsprojekten zumindest abgemildert werden kann, wenn im Vorfeld schon darauf geachtet wird, dass der Faktor Mensch nicht auf der Strecke bleibt. Unternehmen, die hier rechtzeitig Energie – und natürlich auch Geld – investieren, werden eher ein erfolgreiches Projekt verbuchen, als jene, die glauben, darauf verzichten zu können. Glücklicherweise setzt sich diese Erkenntnis immer öfter durch. Das hat sicher auch mit einer Art Generationswechsel in den Unternehmensleitungen zu tun, wo sukzessive neue Sichtweisen auf die Ressource Mensch zu beobachten sind. Es freut mich auch sehr, dass das Wissen um die Zusammenhänge in den Strukturen der  unternehmensinternen Kommunikations- und Vertrauensnetzwerke, die mit Hilfe der Sozialen Netzwerkanalyse visualisiert werden können, durch Organisationen zunehmend als Grundlage für die Entwicklung ihrer Veränderungsbereitschaft genutzt werden.

Was gefällt Ihnen weniger gut?

Jenseits der beliebten Schlagworte wie VUCA, Agile Management oder Design Thinking beobachte ich gerade in Situationen, wo ein gut entwickeltes Gefühl für Risiken wünschenswert wäre, immer wieder ein Herunterklappen von Scheuklappen nach dem Motto: “Augen zu und durch…“ Da oft gerade in meiner Rolle als außenstehender Berater absehbar ist, wie sich unterschiedliche Dynamiken entwickeln werden, schmerzt es, beobachten zu müssen, dass einige Führungskräfte es vorziehen, bestimmte Erkenntnisse zuerst einmal „auf die Harte“ lernen zu wollen. Leider bleiben dabei viel zu oft auch betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Strecke – und meist sind es gerade diejenigen, die das Unternehmen danach am dringendsten benötigen würde. Und oft scheitern genau aus dem Grund Projekte, weil die für Projektumsetzung und den nachfolgenden laufenden Betrieb notwendigen Kompetenzen nicht mehr rechtzeitig nachgeschafft werden können.

Und bei Ihnen selbst?

Ich bin seit einigen Jahren Imker und neben meiner Tätigkeit als Unternehmensberater und meinem Lehrauftrag an der Universität betreibe ich dieses Hobby in erster Linie deshalb, weil ich von den Bienen jedes Mal etwas Neues zu den Themen Organisation, Management und die Bewältigung von unvorhersehbaren Herausforderungen lerne. Die machen das alles ja schon seit vielen Millionen Jahren höchst erfolgreich! Oft verwende ich Analogien aus dem Bereich der Imkerei auch bei Workshops oder im Coaching. Diese Vergleiche können von den Teilnehmern fast immer sehr gut nachvollzogen und angenommen werden und sind dadurch mindestens ebenso wertvoll wie der Honig, den ich lieber unter meinen Studenten und Klienten verteile als ihn zu verkaufen.

(Konzept und Interview: Stefan Zillich)

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TERMINE

Termine

37. Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken e.V. (ASpB)
04.-06. September 2019, Frankfurt M., D
Die Tagung findet in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg der Johann Wolfgang Goethe-Universität statt unter dem Titel „Hoch hinaus! Innovation in Spezialbibliotheken auf bewährtem Fundament“
http://aspbtagung.de/

SEMANTiCS 2019 – The Power of Artificial Intelligence and Knowledge Graphs
09. – 12. September 2019, Karlsruhe
SEMANTiCS is an established knowledge hub where technology professionals, industry experts, researchers and decision makers can learn about new technologies, innovations and enterprise implementations in the fields of Linked Data and Semantic AI. Since 2005, the conference series has focused on semantic technologies, which are today together with other methodologies such as NLP and machine learning the core of intelligent systems. The conference highlights the benefits of standards-based approaches.
https://2019.semantics.cc/

INAP 2019 : 22nd International Conference on Applications of Declarative Programming and Knowledge Management
09. – 13. September 2019, Cottbus (D)
INAP is a forum for intensive discussion of applications of important technologies around declarative programming, constraint problem solving, and related computing paradigms. It comprehensively covers the impact of data and knowledge engineering, programmable logic solvers in the internet society, its underlying technologies, and leading edge applications in industry, commerce, government, and societal services.
https://www.declare19.de/index.php/inap/

Corporate Learning Camp #CLC19KO
12. – 13. September 2019, Koblenz
Das 10. Corporate Learning Camp findet auf Einladung von Prof. Dr. Schreuder, Leiter des Kompetenzzentrums Wissensmanagement, an der Hochschule Koblenz statt. Das Motto des #CLC19KO lautet Lernen braucht Netzwerke! Der Aufbau und die Pflege persönlicher Lern-Netzwerke ist damit ebenso gemeint, wie das vernetzte Arbeiten und Lernen mit verschiedenen Abteilungen oder Organisationen. Und technische Netzwerke, wie z.B. soziale Intranets, sind die notwendige Basis fürs Lernen in Netzwerken.
https://colearn.de/clc19ko/

IOM SUMMIT 2019
16. – 18. September 2019, Köln
Als Fachkonferenz zum Intranet- & Kollaborationsmanagement, Digital Workplace sowie zur digitalen Transformation der Organisation diskutiert der IOM SUMMIT die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren bei der Einführung und Etablierung von neuen Plattformen und Formen der digitalen Zusammenarbeit sowie der Gestaltung der digitalen Arbeitsorganisation von Morgen. 250 Teilnehmer, spannende Projekterfahrungen sowie ein Mix aus Vorträgen und Interaktionsformaten versprechen einen einzigartigen Erfahrungsaustausch.
https://www.iom-summit.de

DGI-Forum Wittenberg: KI macht Schule
16. bis 18. September 2019, Wittenberg
Das DGI-Forum Wittenberg bietet ein reichhaltiges Angebot an Fachvorträgen, Diskussionen, Arbeitsgruppen, Workshops und Präsentationen aktueller Projekte rund um das Spannungsfeld KI und Bildung. Dabei interessieren uns sowohl die großen gesellschaftlichen Visionen und Herausforderungen für das Lehren und Lernen durch KI in der Zukunft, als auch ganz konkrete KI-Anwendungen im Hier und Jetzt. Es kommen sowohl Forschende aus der Pädagogik, Informatik, Informationswissenschaft und Bildungsforschung, wie auch Anwender aus Unternehmen zu Wort.
https://dgi-info.de/dgi-forum-wittenberg-2019-programm/

DeLFI & GMW
16. – 19. September 2019, Berlin (D)
Die gemeinsame Tagung der Gesellschaft für Medien in den Wissenschaften e.V. und der Fachgruppe Bildungstechnologien der Gesellschaft für Informatik e.V. steht im Jahr 2019 unter dem Tagungsmotto Teilhabe an Bildung und Wissenschaft. Diese umfasst den Abbau von Zugangshürden, die partizipative Entwicklung von Inhalten oder die Förderung aktiver Teilnahme durch adaptive und personalisierbare Medien.
http://delfi2019.de/

ECMLPKDD 2019 — European Conference on Machine learning and knowledge discovery in databases
16. – 20. Sep 2019, Würzburg, D
This event is the premier European machine learning and data mining conference and builds upon over 17 years of successful events and conferences held across Europe.
http://www.ecmlpkdd2019.org/

iPRES 2019
16. – 20. September 2019, Amsterdam (NL)
iPRES is the premier and longest-running conference series on digital preservation. Since 2004, we have had annual iPRES conferences in rotation around the globe on four continents. iPRES brings together 300-400 scientists, students, researchers, archivists, librarians, providers, and other experts to share recent developments, innovative projects and to collaboratively solve problems.
https://ipres2019.org/

HUMAN’19 : 2nd Workshop on Human Factors in Hypertext
17. September 2019, Hof (D)
HUMAN’19 is the second workshop of a new series for the ACM Hypertext conferences. It has a strong focus on the user and thus is complementary to the strong machine analytics research direction that could be experienced in previous conferences. HUMAN’19 will be held in conjunction with the the 30th ACM Conference on Hypertext and Social Media, Hof, Germany
https://human.iisys.de/human19/

30th Conference on Hypertext and Social Media
17. – 20. September 2019, Hof (D)
The ACM Hypertext conference is a premium venue for high quality peer-reviewed research on hypertext theory, systems and applications. It is concerned with all aspects of modern hypertext research including social media, semantic web, dynamic and computed hypertext and hypermedia as well as narrative systems and applications. he theme of Hypertext 2019 is “HYPERTEXT – TEAR DOWN THE WALL”.
https://human.iisys.de/ht2019/

29th European Safety and Reliability Conference
22. – 26. September 2019, Hannover (D)
The objective of ESREL 2019 is to provide an all-round inspiring environment and a multi-disciplinary forum for the exchange of knowledge and expertise on theories and methods in the field of risk, safety and reliability, and on their application to a wide range of industrial, civil and social sectors and problem areas.
https://esrel2019.org/#/

71. Frankfurter Buchmesse
16. – 20. Okt 2019, Frankfurt M.
Ehrengast: Norwegen
www.buchmesse.de

15. Stuttgarter Wissensmanagement-Tage
12. – 13. Nov 2019, Stuttgart, D
Der etablierte Kongress bietet die ideale Plattform, um Ihre Erfahrungen rund um die Ressource Wissen mit anderen Wissensmanagern zu teilen.
https://www.wima-tage.de/home.html

Forschungssymposium „Open Practices IN Education (OPINE)
14. – 15. November 2019, Frankfurt a. M.
https://www.leibniz-openscience.de/de/opine/

3. Working Out Loud Camp
20. November 2019, Berlin
Next Generation Working Out Loud: Das WOL Camp für Praktiker und Neugierige. Voneinander miteinander lernen, wie Vernetzung im Unternehmen wirklich funktioniert. Im Augenblick ist diese Veranstaltung ausverkauft (Interessentenlliste).
https://transformation-maker.space/event/working-out-loud-camp-2019/

GfWM KnowledgeCamp 2019
21. – 22. November 2019, Berlin
Das 14. KnowledgeCamp der GfWM findet dieses Jahr im Herzen Berlins, im frizzforum in der Nähe des Checkpoint Charlie statt. Weitere Informationen unter: https://www.gfwm.de/interaktiv/knowledge-camp/knowledgecamp-2019

Campus Innovation 2019 & Konferenztag/U15 Dialog zur Lehre #CIHH19
21. – 22. November 2019 im Curio-Haus Hamburg
Die Gemeinschaftsveranstaltung von Campus Innovation 2019 und Konferenztag der Universität Hamburg steht unter dem Motto „Nachhaltigkeit und Digitalisierung“. Im Rahmen des Konferenztags findet in diesem Jahr der U15 Dialog zur Lehre statt. In Keynotes, Fachvorträgen, Workshops und anderen Formaten wird über die Potenziale, aber auch Spannungsfelder von Digitalisierung und Nachhaltigkeit sowie deren Zusammenspiel diskutiert werden. Ein besonderer Blick wird im Konferenztag-Track auf die forschungsorientierte Lehre geworfen. Das Potenzial von Kooperationen sowie unterschiedliche Aspekte von Nachhaltigkeit und Digitalisierung wird in den Tracks eLearning und eCampus behandelt, die vor allem aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen rund um die Zukunft der Hochschule im Kontext der digitalen Transformation von Lehre, Verwaltung und Forschung adressieren.
https://www.campus-innovation.de/

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