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Die strategischen Schwerpunkte der GfWM

Heute fand in Frankfurt am Main das erste Treffen des GfWM Beirats in der neuen Besetzung statt. Mit dabei waren Angelika Mittelmann, Benjamin Nakhosteen, Ulrich Schmidt, Benedikt Lutz und ich. Am Vortag hatte bereits der Vorstand getagt. Wir waren gestern gemeinsam Abendessen und heute waren vom Vorstand Ute John, Stefan Rehm, Hans-Georg Schnauffer und Mike Heininger dabei. Die beiden Veranstaltungen überlappen zu lassen war wirklich sehr gut, weil dadurch enge und direkte Abstimmung möglich war. Vom Vorstand haben wir erfahren, dass die aktuellen drei strategischen Schwerpunkte der GfWM das Community Management, die fachliche Arbeit sowie die strategischen Kooperationen sind. Auf der Rückfahrt im Zug habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, was ich mir an konkreten Maßnahmen vorstellen könnte, und die will ich hier gerne teilen.

Hinweis: falls mir weitere Ideen kommen, werde ich diesen Block hier einfach ergänzen.

  1. Community Management
    • KnowledgeCamp: ich fände es super, wenn wir das KnowledgeCamp als das Jahrestreffen für Mitglieder etablieren würden. Regional kann man sich auf den Stammtischen treffen, die Mitgliederversammlung dient den Formalitäten, das Camp sollte der Treffpunkt für fachlichen Austausch und Vernetzung werden.
    • Yammer: nachdem wir Mitglieder über den ganzen deutschsprachigen Raum verteilt sind, etablieren wir Yammer (ist in unserem Office 365 enthalten) als unser Soziales Netzwerk für Mitglieder. Neue Mitglieder können sich dort kurz vorstellen, Termine wie z.B. Stammtische können angekündigt und fachliche Diskussionen können geführt werden. Auf dieser Plattform können wir zusätzlich Working Out Loud praktizieren und somit transparent machen, wer gerade an was arbeitet.
  2. Fachliche Arbeit
    • Wissenslandkarte: damit wir einen fachlichen Standpunkt zu Wissensmanagement entwickeln und nach außen kommunizieren können, brauchen wir ein Set von konstituierenden “Knowledge Assets”. Aus der Vergangenheit haben wir hier z.B. die Wissenslandkarte, das Wissensmanagement-Modell, das Glossar (gibt es auch als iOS App) und verschiedene Veröffentlichung aus den Fachgruppen. Diese sollten wir mal sichten und “auf Vordermann” bringen, um eine solide Ausgangsbasis zu haben.
    • Kohärente Fachgruppen-Ergebnisse: arbeiten Fachgruppen an Detailthemen, so sollten diese stimmig mit unserer übergreifenden Sicht auf Wissensmanagement sein. Das kann z.B. dadurch entstehen, dass Fachgruppen-Veröffentlichung übergreifende Inhalte referenzieren oder eigene Begrifflichkeiten zum Glossar beisteuern.
    • KnowledgeCamp: das Camp sollte der Ort sein, an dem die Fachgruppen ihre Ergebnisse als Session einbringen und somit die inhaltliche Arbeit der Gesellschaft sichtbar machen.
    • Fallbeispiele: in unserem archivierten Blog befinden sich zig sehr gute Fallbeispiele (z.B. Festo, Siemens, Schaeffler, Continental). Hier sollten wir uns mal die Arbeit machen und die guten Beiträge heraussuchen und in einer übersichtlichen Liste darstellen. Zusammen mit den oben genannten Inhalten wäre das eine gute Ausgangsbasis für unseren “Body of Knowledge”.
  3. Strategische Kooperationen
    • Auf unserer Partner-Seite sind einige Kooperationspartner gelistet. Im Dialog über das oben erwähnte soziale Netzwerk Yammer sollten wir konkrete Ziele (idealerweise 1-2 Moonshot-Projekte) identifizieren und eine Strategie zur Zielerreichung entwickelnt. Auf der Basis können entscheiden, ob uns evtl. noch wichtige Partner fehlen.

Was sind Eure Gedanken dazu? GfWM-Mitglieder können gerne auf Yammer dazu diskutieren, alle anderen in unserer offenen Xing-Gruppe.

Simon Dueckert

lernOS Guide. Im Bereich Wissensmanagement und Lernende Organisationen seit über 20 Jahren aktiv. Mehr auf sdueckert.wordpress.com, cogneon.de, auf Linkedin oder auf Twitter unter @simondueckert.