Digitale Transformationsprozesse

Digitale Transformationsprozesse


Herbst 2019 veröffentlicht:

„Gestaltung der Arbeit in der Zukunft – Neue Antworten im Lichte des Wandels

In dem kuratierten Dossier berichten Expertinnen und Experten unterschiedlicher Disziplinen über besondere Schwerpunkte des digitalen Wandels der Arbeitswelt. Die hochwertig gestaltete Publikation der GfWM-Fachgruppe Digitale Transformationsprozesse ist das Resultat eines erfolgreichen Förderprojektes zwischen GfWM e. V. und ZAAG e. V.

Download als PDF (ca. 3MB)

Online blättern und lesen (Yumpu)

aktueller Bericht im GfWM-Blog

– Informationen zum GfWM/ZAAG-Förderprojekt “Gestaltung der Arbeit in der Zukunft” auf dieser Seite unten


 

Hintergrund: Digitale Transformationsprozesse

Die Digitalisierung hat in ihrer Vielfalt bereits jetzt in alle Bereiche des täglichen Lebens Eingang gefunden und einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel angestoßen. Neue Arbeits- und Steuerungsprozesse auf wirtschaftlicher Ebene, neuen Arbeitsformen mit neuen Organisationsstrukturen und einem entsprechenden Veränderungsdruck auf die Beschäftigten sowie die wachsende Bedeutung von Wissen, Bildung und Weiterbildung (lebenslanges Lernen) für die Teilhabe am Arbeitsleben und an der Digitalen Informationswelt bewirken tiefgreifende Veränderungen in Beruf und Freizeit. (Vgl. hierzu Baukrowitz, Andrea; Berker, Thomas; Boes, Andreas; Pfeiffer, Sabine; Schmiede, Rudi; Will, Maschan (Hg.), Informatisierung der Arbeit – Gesellschaft im Umbruch, Berlin 2006.)

Ziel und Aktivitäten der GfWM-Fachgruppe

Die Digitalen Transformationsprozesse mit ihren tiefgreifenden Veränderungen von Industrie und Gesellschaft bedingen einen geänderten Stellenwert von Wissen und einen veränderten Umgang damit.
Aus der Diskussion hat sich Interesse für eine Fachgruppe zum Thema „Digitale Transformationsprozesse“ entwickelt.
Die Fachgruppe befasst sich mit den Themen Qualifizierung, Führung und new work und kooperiert gezielt mit weiteren Fachgruppen der GfWM (wie der Fachgruppe Transversales Kompetenzmanagement).
Die Fachgruppe Digitale Transformationsprozesse beobachtet die aktuelle fachliche Diskussion, tauscht sich zu Erfahrungen und Empfehlungen aus und erarbeitet mögliche Handlungskonzepte.
Der Fokus der Fachgruppe liegt beim Thema Öffentliche Verwaltung, erweitert den Blick aber gezielt wegen der branchenübergreifenden Implikationen digitaler Transformationsprozesse.

Weitere Informationen zur GfWM-Fachgruppe als Zusammenfassung (PDF, 1 Seite)

Für Ihre Fragen oder bei Interesse an Ihrer Mitarbeit in der Fachgruppe können Sie gerne Frau Tanja Krins ansprechen.

Aktuelle Hinweise

e-NRW Kongress 2019 „Kulturwandel Digital 2020 für NRW“
Eindrücke vom Fachkongress “e-NRW” im November 2019 in Neuss.  … weiterlesen im GfWM-WeBlog

NEGZ Herbsttagung 2019 „Digitale Souveränität“
Bericht über die Herbsttagung des Nationalen E-Government Kompetenzzentrums (NEGZ) e.V. im Rahmen der Smart Country Convention im Oktober 2019 in Berlin. … weiterlesen im GfWM-WeBlog

Herbst 2019: Gemeinsames Projekt von ZAAG e. V. und GfWM e. V.

Unter Leitung der GfWM-Fachgruppe Digitale Transformationsprozesse wird in einem gemeinsamen Projekt zwischen der ZukunftsAllianz Arbeit & Gesellschaft (ZAAG) und der Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM) e. V. eine fachliche Publikation entwickelt.

Für das kuratierte Dossier „Gestaltung der Arbeit in der Zukunft – Neue Antworten im Lichte des Wandels“ werden Expertinnen und Experten unterschiedlicher Disziplinen eingeladen, Entwicklungen, Erfahrungen und Meinungen in fachlichen Berichten vorzustellen.

Der inhaltliche Fokus: Arbeit 4.0, Digitale Transformationsprozesse in der Arbeitswelt, Führung 4.0, New Work – die damit verbundenen technologischen Entwicklungen und Wandlungen von Arbeitsabläufen und -prozessen verändern die Anforderungen an Arbeit wesentlich ̶ ­ doch was verändert sich derzeit wirklich? Geht es eher um technische Veränderungen oder wandelt sich gerade das grundlegende Verständnis für Arbeit? Wodurch wird dieser Wandel beeinflusst? Welche konkreten Auswirkungen hat die zeit- und ortsunabhängige Ausübung beruflicher Tätigkeiten? Was bedeutet dies für die Organisation von Unternehmen und Verwaltungen? Wie sieht ein künftiger Arbeitsplatz aus? Wie lässt sich „lebenslanges Lernen“ unter diesen Umständen umsetzen?

Das Ziel: Experten und Praktiker skizzieren und diskutieren verschiedene Perspektiven auf die Gestaltung einer Arbeitswelt, die sich wesentlich verändert. Mit Blick auf relevante Faktoren der erkannten Veränderungsprozesse soll eine Grundlage gebildet werden, um mögliche Lösungsansätze aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zu spiegeln und in einen aktuellen Praxisbezug zu stellen.

Aktuelle Hinweise zum Projekt

21. Nov. 2019: das kuratierte Dossier wird beim GfWM KnowledgeCamp 2019 in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt und wird ab dann online auf dieser Website als PDF-Download und als Flip-Page frei zur Verfügung gestellt. Ein weitergehender Dialog zu Inhalten und Aussagen ist geplant u. a. für das GfWM-KnowledgeCamp 2019 am 21./22.11.2019 in Berlin.

Sep/Okt 2019: die Beiträge und Ergebnisse werden professionell und in hochwertigem Format als kuratiertes Dossier gestaltet

Sep/Okt 2019: die eingereichten fachlichen Beiträge werden unter Leitung der GfWM-Fachgruppe Digitale Transformationsprozesse eingeordnet und Fragen zu Inhalt und Gestaltung mit den Autorinnen und Autoren geklärt

Frühjahr / Sommer 2019: die inhaltliche und formale Ausrichtung des Projekts wird im fortlaufenden Austausch im Projektteam (Fachgruppe Digitale Transformationsprozesse) und mit den Autorinnen und Autoren entwickelt und definiert. Das Spektrum der interdisziplinären Beiträge reicht von der Betrachtung veränderter Bildungsformen und Bildungsinhalte bis zu Fragen der Ausgestaltung und Neuprägung von Rollen in der Arbeitswelt.

Herbst 2018: Projekt-Kick-Off beim Knowledge Camp 2018 der Gesellschaft für Wissensmanagement (GfWM) e. V. in München und anschließender Call for Papers an ausgewählte Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis