Rahmen für Unternehmensbeispiele – Gliederung, Struktur und Klassifizierung der Praxisbeispiele
Auf dem Fachtreffen der GfWM am 15.6.2013 fand ein KonwledgeCafé statt, indem es darum ging, einen gemeinsamen Rahmen abzustimmen, wie wir die Praxislösungen für Unternehmen und Handwerk hier erstellen und aufbauen möchte.
Die Flipchart-Mindmap füge ich hier als Anhang (Foto) an.
Folgende grundlegene Ergebnisse sind daraus entstanden:
- Jedes Praxisbeispiel beginnt mit einem konkreten Problem bzw. einer konkreten praktischen Frage eines Unternehmens o. Handwerkbetriebs. Diese praktische Herausforderung ist der Aufhänger für die nachfolgende Lösungsbeschreibung / das Lösungsbeispiel / den Lösungsvorschlag.
- Anschließend wird die Lösung möglichst nach folgender Grund-Gliederung dargestellt
- Management-Summary (der Lösung)
- angestrebtes Ergebnis (Soll-Zustand, nach Umsetzung der Lösung)
- Ausgangszustand und Ursache (Umfeld des Problems und Ausgangslage zum Zeitpunkt des “Lösungsbeginns”)
- Voraussetzungen (für den erfolgreichen Einsatz dieser Lösung)
- SWOT (Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren dieses Lösungsansatzes)
- Lösungsbeschreibung (z.B. auch Fallstudie)
- Autoren-Nennung (inkl. optionalem Link zu einem Online-Profil des Autors)
- Klassifikation, Verschlagwortung (Metadaten)
- Benutzung einer einheitlichen Klassifikation, Verschlagwortung, Metadaten, damit die Beispiele für intelligente Suchen zur Verfügung stehen, ohne dass wir zuerst eine einheitliche “neue” Ontologie dafür erarbeiten müssen. Deshalb verwenden wir für die Auszeichnung (Klassifikation) die Begriffe aus:
- GfWM – Wissenslandkarte
- D-A-CH Wissensmanagement Glossar (Version 1.1. ist hier als PDF direkt angefügt)
- Ordnungsrahmen Wissensmanagement (KRC e.V.)
Die Klassifikation erfolgt ganz am Ende des Praxisbeispiels, unterhalb der Kennzeichnung:
- “__Klassifikation_und_Schlagworte__“
- Es wird die “Hashtag”-Notation verwendet, z.B. #Wissenstransfer, #Lösungsvorschlag, #Prozesse, #kmu, #Expert Debriefing, #Impizites Wissen, #Führung
- Im Bereich “6.Lösungsbeschreibung” ist Verlinkung möglich, auf eine oder mehrere externe Quellen. Dabei ist zu beachten, dass die Team-Regeln unseres GfWM-Teams “Unternehmen und Handwerk” eingehalten werden. Insbesondere die Regeln hinsichtlich der fachlichen Tiefe und Anwendbarkeit der Lösungsbeschreibung müssen eingehalten sein.
- Jedes Praxisbeispiel wird hier als neuer Beitrag (“Beitrag erstellen”) angelegt und nur vom Autor selbst gepflegt. Damit erhält jeder Beitrag eine eigene eindeutige statische URL. Somit kann von extern auf diesen Beitrag direkt verlinkt werden. Es kann in Sozialen Medien damit über diesen Beitrag diskutiert und kommuniziert werden. Es können Themenseiten erstellt werden (innerhalb und außerhalb der GfWM-Site), die auf die Beiträge verweisen, die für eine spezielle Zielgruppe interessant sind (z.B. “Erfahrungsweitergabe in R&D Abteilungen im Maschinenbau” etc.). Es sind dadurch also zielgruppenspezifische “Einstiege”, “Übersichtsseiten” und “Suchen” möglich.
Einige genaue Details und Abläufe wurden erst nach dem KnowledgeCafé auf Basis der Ergebnisse festgelegt (und hier bereits mit eingearbeitet)
Ich bitte um Kommentare zu diesem Beitrag, wenn etwas vergessen wurde, sich als ungünstig herausstellt, oder geändert werden sollte.