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Was hat der Trump-Erfolg mit Ethik im Wissensmanagement zu tun?

Glück - nicht zu bekommen was man willEthik im Wissensmanagement – was bedeutet das für mich?

  • => Ehrlichkeit
  • => eine humanistische Grundeinstellung
  • => das Nutzen von Verstand, Wissen und Informationen
  • => Respekt vor anderen Menschen, Lebewesen und Natur
  • => weitgehende Transparenz und Offenheit bei öffentlichem Handeln (alles was irgendwie mit Steuergeldern o. Volksvertretung zu tun hat)
  • => Schutz der Privatsphäre und Schutz persönlicher Daten der Bürger
  • => Bewusst handeln, statt immer nur reden und diskutieren
  • => Kritisches reflektieren und korrigieren des eigenen Tuns

 

Hauptvorbilder (Leitpersonen und Leitinstitutionen) für diese Ethik im intelligenten Umgang mit Wissen sind für mich Politik und Medien, noch mehr, als die Führungskräfte der Wirtschaft.

Der Trump – Wahlsieg zeigt, dass diese ethische Vorbildrolle von Medien und Politik nicht nur in Europa verlorengegangen ist. Im Vorfeld wurden Trump-Wähler vor allem auch in deutschen Medien und Politik als „White Trash“ charakterisiert. Ergebnis solcher Menschenverachtung durch Sozialromantiker und die abgehobene Arroganz der etablierten Politik ist der Wahlsieg Trumps. Die Ausgrenzung, die verbale und tatsächliche Erniedrigung „Andersdenkender“, sowie die Ignoranz und das Bestreiten tatsächlicher Probleme hat letztendlich zu diesem Ergebnis geführt. Ich hoffe, es ist ein hilfreicher „Warnschuss für Europa“ bzw. eine „Chance für Europa und Deutschland“ zu zeigen, dass Politik, Medien und GfWM doch noch lernfähig sind.

Gerade in der GfWM kennt man sich aus jüngster Vergangenheit mit der Ausgrenzung und Bestrafung derjenigen aus, die andere Meinungen vertreten, als die einflussreichen Vertreter aus Beirat und Vorstand. Alternative und kritische Meinungen wurden gelöscht und Personen unschädlich gemacht, wenn sie nicht dem „Mainstream“ entsprachen. Insofern ist dieser Beitrag auch ein Test, ob sich diese Grundhaltung mit dem neuen GfWM-Vorstand geändert hat, oder auch nicht.

Im Teil 3 meiner Themenreihe:

biete ich die konkrete Umsetzung des Wettbewerbes und der Preisverleihung zum „Pinocchio des Jahres“ und zum „Jedi des Jahres“ an, was einer der Vorschläge an die GfWM aus:

war, um ethisches Verhalten in Politik und Medien zu fördern. Mit der Umsetzung dieses (oder eines ähnlichen Vorschlages) könnte gezeigt werden, wir haben verstanden:

  • => Ethik ist beim intelligenten Umgang mit Wissen wichtig.
  • => Politik und Medien sind dabei die wichtigsten Vorbilder.
  • => Die Ausgrenzung kritischer Meinungen ist unethisch und verschlimmert die Situation noch weiter.

 

Ausgangspunkt der gesamten Thematik war Teil 1 der Themenreihe:

der damals umgehend vom GfWM-Vorstand gelöscht wurde, Vorstand und Beirat zum Handeln in Form von Abwahlanträgen motivierte und nachdem die rechtliche Rückfrage ergab, dass ein Vereinsausschluss aus diesem Grund schwierig sei, wenigstens dazu aktivierte, die Fachgruppe „Unternehmen und Handwerk“ zu löschen, eine Satzungsänderung für einfacheren Mitgliederausschluss vorzuschlagen, die Projektleitung des KnowledgeCamp 2015 (#gkc15) an eine meinungskonforme Person zu vergeben, sowie beim aktuellen KnowledgeCamp 2016 (#gkc16) zu ermöglichen, dass ein passendes Projektteam dieses organisiert.

Dieses „bad practice“-Beispiel zeigt, wie aktiv Menschen werden können, sobald Meinungsfreiheit dazu genutzt wird, sich kritisch zu eigenen Überzeugungen zu äußern. Auch konnte mir niemand den Unterschied dieses Handelns zu den Berufsverboten vor 1967 erklären. Erfolge, wie die von Donald Trump, sind das Resultat einer solchen Meinungs-Arroganz. Falsche Wahlprognosen zeigen, die Menschen haben gelernt, ihre wahre Meinung zu verbergen, da sie Medien und Politik nicht mehr trauen, zu Recht, wie auch die Tätigkeitsverbote der jüngsten GfWM-Geschichte beweisen.

Sind wir nun in der Lage, aus dem Erfolg von Donald Trump zumindest hier in der GfWM zu lernen?

  • => Wir werden sehen, ob dieser Beitrag hier gelöscht wird, oder als Meinung akzeptiert wird.
  • => Es wird sich zeigen, ob es den „Jedi des Jahres 2017“ (oder etwas Ähnliches) geben wird.

 

In der Hoffnung auf Besserung, sowie Optimismus auf die Lernbereitschaft einer „lernenden Organisation“

Ihr Dirk Liesch